Disclaimer - wenn man so will

In meinem Sport-Blog schreibe ich über meine Sporterlebnisse teilweise ernsthaft, teilweise aber auch mit überspitztem Humor - den Unterschied sollte man erkennen, wenn man mich persönlich kennt ;) Generell gilt: Wer die Dinge, die ich hier schreibe, zu ernst nimmt, ist selbst schuld ;)

Team 2019

Team 2019

2019 fahre ich Lizenzrennen für RMV Concordia Strullendorf 1920 e.V. und ausgewählte Jedermannrennen

Donnerstag, 24. Juni 2010

Wasserstandsmeldung

Die aktuelle Rennpause nutze ich noch für etwas Feinschliff vor Altenkunstadt und Strullendorf. Dabei muss angemerkt sein, dass Altenkunstadt entgegen der Ausschreibung KEIN Kriterium, sondern ein Rundstreckenrennen ist. Es heißt also 20 Mal rund um den Fingerhut mit Endspurt. Immer eine doofe Geschichte, wenn man bei so einem langweiligen Im-Kreis-Fahren in der letzten Runde dann eingeklemmt oder von einem Blinden/ rücksichtslosen Straßen-Rowdy geschnitten wird. Je nach dem wie es bei diesem Modus auf einem Kriteriumskurs läuft, werde ich mich dann auch entscheiden, ob ich in Vaterstetten fahre oder nicht. Denn dort heißt es gleich 30 Mal rund um den Fingerhut. Das ist einfach unsinnig, zumal die oftmals sowieso schon überforderten Wettkampfrichter dann noch größere Probleme haben, ein einigermaßen korrektes Ergebnis zu erstellen. Mit Zwischenwertungen kann man wenigstens die "Punkteränge" eindeutig bestimmen, aber mit Endspurt kann es sein, dass dann über 10 Fahrer gleichzeitig vor dem Wettkampfrichterwagen über den Zielstrich huschen - und dann wird auch unter Garantie der ein oder andere Fahrer falsch oder gar nicht notiert! Auf technische Hilfsmittel (Zielkamera) verzichtet man ja immer noch. Radrennen in der Steinzeit eben ...

Neu angemeldet habe ich mich für das Gartenstadt-Kriterium in Bamberg. Nachdem ich herausgefunden habe, wie man sich auch ohne Lizenz wieder über das Online-Meldesystem des BDR anmelden kann, geht das immer so ganz flott. Man muss sich einfach als Fahrer ohne deutsche Lizenz anmelden. Dennoch sollte man der automatischen Anmeldebestätigung nicht trauen. 2007 hatte ich mich schon mal auf diese Weise für ein Rennen angemeldet und die automatische Anmeldebestätigung erhalten, fehlte dann aber dennoch in der Starterliste. Bei der Anmeldung zu einem Hobbyrennen muss man also immer vorsichtig sein und lieber zwei Mal nachfragen, ob die Anmeldung auch wirklich eingegangen ist. Das werde ich in Strullendorf einfach persönlich tun.

Neben den Rennplanungen der nächsten Wochen möchte ich auch noch mal den Napoleon-Cup ansprechen. Es gibt weiterhin keinen Termin für dieses Jahr, was ich zum jetzigen Zeitpunkt - Ende Juni - doch etwas beunruhigend finde. Ich will an dieser Stelle aber auch nochmal darauf hinweisen, dass ich dort sehr gerne in der Teamwertung auf der Kurzstrecke antreten will und daher weiterhin drei Mitfahrer suche, um ein Team zu bilden. Wäre umso toller, wenn dieses Team dann auch der Kern eines neuen Teams bilden könnte, das dann regelmäßig als Team zusammenfährt. Aber für so etwas bräuchte man einen Trikotsponsor ...

Montag, 21. Juni 2010

Eingeklemmt beim Slalomlauf

Um eine Sprintankunft zu gewinnen, muss man nicht nur sprinten können, sondern auch beim Sprint überhaupt noch im Hauptfeld dabei sein. Das ist der erste Schritt - und der glückte mir beim Jedermannrennen in Stadtlauringen ausnahmsweise mal ohne Probleme. Aber man muss dann auch im Sprint eine gute Ausgangsposition haben, ein gutes Hinterrad, freie Fahrt, darf nicht eingeklemmt werden - sprich: Erfahrung, den richtigen Riecher und etwas Glück. Das alles fehlte mir. Erst wurde ich eingeklemmt, dann musste ich mich an mehreren Fahrern wie an Slalomstangen vorbei Richtung Freiheit kämpfen, um endlich mitsprinten zu können - doch dann kam auch schon der Zielstrich. Tja, und so reichte es am Ende dann nur für einen enttäuschenden 15. Platz bei der Sprintankunft des noch 29-köpfigen Hauptfelds.

Einer zwei namhaftesten Fahrer - Top-Sprinter Rene Fischer - gewann das Rennen dann auch erwartungsgemäß, der andere bekannte Name - "Ausreißer-King" Nils Bräutigam - konnte trotz aktiver Fahrweise keine erfolgreiche Flucht initiieren und zählte dann bei der wuseligen Zielankunft ebenfalls zu den Geschlagenen des Tages. Der Schnitt war mit 40,1 km/h für einen einfachen Sprinterkurs recht niedrig, weswegen das Rennen eigentlich für Fluchtversuche gar nicht mal so schlecht gewesen wäre, aber mehr dazu werde ich im ausführlichen Bericht auf meiner Sport-Website schreiben.

Im Video sieht man das Feld beim Passieren von Start und Ziel. So schön Straßenrennen gegenüber Kriterien für die Fahrer sind, so langweilig sind sie für die Zuschauer, weil man einfach kaum etwas von der Action auf der Strecke selbst mitbekommt. Dafür gibt es einige Kommentare von Fahrern ;)



Nach der Enttäuschung wurde mir wieder klar, dass sich nur der Formaufbau, nicht aber ein Rennsieg planen lassen. Daher werde ich am 3.7. nun doch in Altenkunstadt fahren, obwohl gleich am 4.7. Strullendorf ist, was eigentlich mein erster Formhöhepunkt werden sollte. Aber vielleicht läuft es in Strullendorf durch die 20 km Vorbelastung in Altenkunstadt sogar besser. In Greiz lief es direkt am Tag nach dem Rennen in Gera ja auch überraschend gut ...

Mittwoch, 16. Juni 2010

Videos Gera/ Greiz

Die Videos - jeweils in zwei Teilen - für Gera und Greiz können nun bestaunt werden:

Gera - Teil 1:


Gera - Teil 2:


Greiz - Teil 1:


Greiz - Teil 2:


Greiz war übrigens so anstrengend, dass ich nach dem Mittagessen, zwei Stück Erdbeertorte, einem Eisbecher und jede Menge Trinken bei der Ankunft daheim fast das gleiche Gewicht hatte, wie als ob ich gerade eine Trainingseinheit hinter mir hätte, aber eben ohne das ganze Essen und Trinken nach der Belastung. Ich war also direkt nach dem Rennen sicherlich 1 bis an die 2 Kilo leichter als nach einer Trainingsfahrt. Von so etwas muss man sich erst mal erholen ...

Dienstag, 15. Juni 2010

Planänderung

Vorweg: Die ausführlichen Berichte für Gera und Greiz sowie die Videos dauern noch etwas. Kommentare von anderen Fahrern fehlen diesmal leider auch, weil niemand was sagen wollte :(

Mir fiel ZUFÄLLIG auf, dass das Rennen in Hirschaid am Sonntag abgesagt wurde. Danke, dass mich der Veranstalter darüber NICHT informiert hat und am Sonntag umsonst nach Hirschaid hätte fahren lassen. Stattdessen werde ich jetzt in Stadtlauringen beim Jedermannrennen fahren, das auch für andere Hirschaid-Starter das Ersatzrennen bilden wird. Statt eines Kriteriums wartet also ein Sprinter-Straßenrennen auf mich. Auch gut.

Da ich am Sonntag also kein Kriterium fahre und am Wochenende auch sehr kraftintensiv trainierte (bei den Rennen in Gera und Greiz), habe ich auch meinen Trainingsplan geändert. Ich schmiede mir meinen Plan ja selbst und habe dadurch auch höchste Flexibilität. Dabei höre ich auch gut auf meinen Körper. Tja, und für heute kam dann eine Art Ping Pong zwischen EB und SB1 heraus. Als ich mich letztens an diesem Ping Pong versuchte, ging nicht viel mit SB1 und EB gewann souverän. Also wollte ich das heute erneut versuchen - und gleich mit 5 Intervallen. Die ersten 2 Intervalle waren auch richtig gut, aber gleich zu Beginn des 3. Intervalls meldete sich mein Körper mit der Frage "Was tust du da?!??!?!"

Tja, und da ich bei der Trainingsgestaltung wirklich ein höchstes Maß an Flexibilität genieße, sagte ich mir: Okay, dieses Intervall noch vernünftig durchziehen, danach war's das. Klappte auch ganz gut so, obwohl EB nach den beiden Unentschieden bei den ersten beiden Intervallen diesmal einen knappen Sieg erringen konnte. Ping Pong beendet. Ich hing dann ziemlich in den Seilen - nach dem anstrengenden Wochenende sollte ich jetzt den Bogen nicht überspannen, obwohl ich die jetzigen beiden Wochen mit Rennen eigentlich als intensive Trainingswochen geplant hatte und die Rennen ohne Ambitionen "aus dem Training heraus" fahren wollte. Dass ich die Formulierung "aus dem Training heraus" eigentlich doof finde, habe ich schon mal erklärt - aber sie verdeutlicht eben auch ganz gut, was man im Bezug auf die eigene Verfassung bei einem Rennen ausdrücken will. Man ist einfach nicht ganz frisch ...

Meine angestrebten 5 Intervalle hätte ich heute eh nicht fahren können, weil auf meiner heutigen Trainingsstrecke mal wieder eine Straße kaputtgemacht wurde. Daher wäre das 5. Intervall sowieso ausgefallen. Wieso machen die hier überhaupt ständig die guten Straßen kaputt?!? In Gera jagt man um einen Kurs, der an ein Entwicklungsland erinnert, das noch an den unmittelbaren Folgen eines Krieges leidet, und hier im Westen werden die besten Straßen frei von jeglichem Sinn und Verstand aufgerissen, kaputtgefräßt und dann auch irgendwann neugemacht. Hauptsache, man hat wieder mal sinnlos ein paar Steuergelder verbraten - und mir mal wieder eine meiner Trainingsstrecken kaputtgemacht.

Wenn solche Baustellen heutzutage wenigstens im Internet als Information für die Bürger aufgelistet würden - das wäre doch mal eine Sache! Idealerweise mit Infos, wie lange die Straße ungefähr kaputtbleibt. Meine Lieblingsstrecke durchs Pegnitztal kann ich auch nicht mehr fahren, weil der Rückweg über Hartenstein durch die Umleitung einfach zu schwer geworden ist. Denn die Umleitung ist eine einzige Kletterwand ... an der auch noch eine Baustellenampel errichtet wurde!!! Wie soll ich an einer Wand bei Rot anhalten und danach wieder losfahren können? Ständig wird irgendwo gebaut ... nur dort nicht, wo es mal von Nöten wäre ... :(

Sonntag, 13. Juni 2010

Wertvolles Wettkampfwochenende - ärgerlicher Verlust

Als ich heute mein Trainingstagebuch öffnete, hatte ich den Eindruck, dass ich seit Januar nichts mehr getan hatte. Eine kleine Unachtsamkeit hat mein Trainingstagebuch ins Nirvana befördert. Insofern ärgerlich als dass mein Formaufbau dieses Jahr ganz gut läuft und das Trainingstagebuch ein guter Leitfaden gewesen wäre, fast schon ein Trainingsplan an sich. Die groben Daten habe ich noch schnell ausm Kopf notiert, vor allem die trainierten Programme. Und natürlich habe ich meine Trainingskilometer an sich noch in meine Streckendateien. Würde ich die Kilometer als Jahreskilometer angeben, die momentan in meinem Tagebuch stehen, würden sich wohl so einige Leute wundern, wie ich mit 1000 km Rennen fahren könnte ;)

Das Wettkampfwochenende war aber toll. Ich hatte die beiden Jedermannrennen in Gera und Greiz als Trainingsrennen genutzt und war auch sehr zufrieden mit meinem Abschneiden. In Gera kam Rang 9 und in Greiz Rang 13 heraus. Vor allem über das Ergebnis in Greiz freue ich mich, weil ich eigentlich noch kein schwereres Kletterrennen gefahren bin. Schon 2008 sprach der niedrige Schnitt von 33,2 km/h Bände - mein bisher niedrigster Schnitt. Und dabei bliebe es auch! Heute war ich mit 33,6 km/h einen Tick schneller. Aber auch dieser Schnitt drückt die Schwierigkeit des Rennens recht deutlich aus. In Gera müsste der Schnitt bei über 40 km/h gelegen haben, aber wie schon vor 2 Jahren gab mein Tacho nach wenigen Minuten wegen Regens auf.

Mehr zu den Rennen und natürlich die Videos in den nächsten Tagen ...

Mittwoch, 9. Juni 2010

Materialcheck und Ausblick aufs Wochenende

Nachdem ich neue Platten an meinen Schuhen habe, habe ich auch mal wieder etwas mit der Einstellung rumgespielt. Zunächst hatte ich den Druckpunkt etwas mehr zur Mitte hin verändert, weil ich dadurch im Sitzen besser treten konnte. Als ich bei einigen Sprints aber fast nach vorne überkippte, wurde mir klar, dass das nur dann funktioniert, wenn man kein Sprinter ist. Also Rolle rückwärts - und gestern beim Gruppentraining schien die von mir gewählte Einstellung ganz gut zu funktionieren. Auch die Sehnen am Knie haben sich nicht gemeldet.

Ich habe endlich eine neue Brille, die nicht knarzt. Hoffentlich hält das Teil diesmal länger als zehn Tage. Beim Sprinten konnte ich mich jedenfalls problemlos nach hinten umsehen, ohne dass die Brille drohte runterzufallen - sie bewegte sich eigentlich kein Stück, um genau zu sein. Zudem ist sie natürlich super leicht. Dadurch sollte ich in Greiz ungefähr 0,00000001 Sekunden schneller die Rampe hochkommen können!!!!!!!!!!!!1111111einseinseinseins

Noch etwas zum Material: Nach meinem letzten Antritt des Montags-Trainings ging die Gangschaltung nicht mehr richtig und ich musste vor allem zwei Mal hoch und ein Mal wieder runter schalten, um insgesamt ein Mal hochzuschalten. Das erinnerte mich gleich an mein Trainingsrad, bei dem im letzten Herbst das Schaltseil gerissen ist. Und genau das Teil war auch tatsächlich kurz vorm Reißen. Also wurde es ausgewechselt. Die Schaltung ist noch nicht so hundertprozentig justiert, also kann ich vor dem anstehenden Doppelwochenende hoffentlich noch irgendwie beim Chef vorbeisehen, damit er das noch optimiert. Nur zeitlich gesehen wird das schwierig werden. Hoffentlich geht es auch ohne eine Nachjustierung - oder ein Mechaniker vor Ort justiert mir was nach. Mal sehen.

Was ich am Wochenende auf jeden Fall vor Ort antreffen werde, sind einige bekannte Gesichter. Stefan Eichhorn wird am Samstag in Gera mitfahren. Zudem werde ich einige Leute erstmals in dieser Saison wieder zu Gesicht bekommen, u.a. Nils Bräutigam (DKV Team Neff) und Lukas Hauptmann (Team Injoy Reichenbach). Was man so hört, dürften die beiden Jedermannrennen in Gera und Greiz auch erwartungsgemäß stark besetzt sein, weshalb mein Ziel ganz bescheiden ist: Kein Überrundung! Das ist mir 2008 nicht gelungen - bei keinem der beiden Rennen. Im Optimalfall würde ich Samstag beim Kriterium vielleicht unter die ersten Zehn fahren. Der Sonntag dient einzig dem Sammeln von bis zu 80 harten Rennkilometern. Ein echter Härtertest, was Klettern anbelangt. Da dieses Jahr leider fast nur tellerflache Kriterien im Rennkalender sind, stellt sich natürlich die Frage, wozu ich so ein Rennen mit so einem schweren Anstieg fahre - als Vorbereitung für WAS?!? Naja, eventuell fahre ich ja noch Hesselberg und Hildburghausen, dort könnte ich das gebrauchen. Und beim Napoleon-Cup und beim Kirtarennen sowieso!

Das Wichtigste an dem Rennwochenende: Ohne Überrundung sammel ich fast 130 Rennkilometer! Und zwei Mal lasse ich mich gewiss nicht überrunden, also werden es mindestens über 120 km!!! Für den Formaufbau also ein wertvolles Wochenende.

Startlisten gibt es leider (noch) keine, obwohl wenigstens Greiz solche auf der Website angekündigt hat. Fürs Kriterium in Hirschaid am 20.6. wird es gewiss keine geben - der Veranstalter hat ja nicht einmal eine Website!!! Dafür habe ich ja eine schrottige alte Website, auf der ich jetzt auch meinen Rennbericht vom EZF im Hirschbachtal veröffentlicht habe. Der Link zu meiner Sport-Website steht ja ... äh ... "links" bei den "Links" ... denn sonst wäre es ja kein Link, sondern Recht ... oder so ... ;)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Wie trainiert man am besten bei Regenwetter?

Gar nicht! :)

Nachdem ich letzte Woche sowieso auf etwas zu viel Wochen-Kilometer kam, tun mir ein paar Ruhetage mehr sowieso ganz gut. Ich bin heute auch mal wieder gesundheitlich leicht angeknockt, weswegen ich sowieso nichts getan hätte. In solchen Fällen lege ich immer einen kompletten Ruhetag ein und bin am nächsten Tag normalerweise wieder fit. Übertriebener Ehrgeiz könnte nur dazu führen, dass man tatsächlich krank wird.

Kilometerjäger fragen sich vermutlich, wie viele Wochen-Kilometer ich denn hatte, dass ich von "zu viel" spreche. Es waren 350 km. Klingt jetzt nicht nach so viel, aber ich bin Hobbyfahrer, kein Kilometerjäger. Generell sind 350 Wochen-Kilometer aber dennoch nur ein "guter" Wert für mich, aber man muss auch den allgemeinen Trainingsumfang beachten. Und aufgrund der Wochen-Kilometer der vorherigen Wochen waren diese 350 km nicht ganz das, was ich eigentlich im Sinn hatte. Man könnte sagen: Diese 350 Wochen-Kilometer bin ich einfach in der falschen Woche gefahren.

Jedenfalls tut mir es jetzt gut, dass sich mein Körper etwas mehr regenerieren kann. Dass ich mich heute auch etwas angeknockt fühle, ist eine unmissverständliche Nachricht der Körpers, dass ich den Bogen jetzt nicht überspannen sollte. Ab Freitag geht's dann aber wieder rund. Die nächsten drei Rennen werde ich dann ins Training integrieren, also auch Hirschaid, obwohl ich das ursprünglich nach einer regenerativen Woche "voll" als Generalprobe für Strullendorf fahren wollte. So hingegen werde ich eben ohne Generalprobe nach Strullendorf fahren. Vielleicht fahre ich dann auch noch Altenkunstadt am Abend vor Strullendorf, dann habe ich endgültig genügend Ausreden, falls es in Strullendorf nicht mit dem angestrebten Sieg klappen sollte ;)

Ansonsten läuft es mit meinem Formaufbau aber dennoch ganz gut so weit. Man darf nicht vergessen, dass ich dieses Jahr eigentlich erstmals von Beginn an weiß, was ich tun will und wie ich das erreichen kann. In den letzten zwei Jahren habe ich diverse Erfahrungen mit Trainings-Methodik gemacht und will dieses Jahr langsam erste Früchte ernten. Und dafür braucht es eben auch Regen ... selbst wenn er einem nur dabei hilft, seinem Körper genügend Ruhe zu gönnen, wenn dieser danach verlangt ;)